Karin Paulsmeier - Notationskunde
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Zur Zeit steht für Karin Paulsmeier die Zusammenfassung ihrer Kenntnisse und Erfahrungen in Buchform im Mittelpunkt ihrer Arbeit. Geplant sind drei jeweils in sich geschlossene Bände. Der erste Band - NOTATIONSKUNDE 17. UND 18. JAHRHUNDERT - ist erschienen.
Information und Bestellungen unter: www.schwabe.ch

1. NOTATIONSKUNDE SPAETES 12. BIS 14. JAHRHUNDERT

  • Die Anfänge der rhythmischen Formelbildung im „organum duplum“ und das Entstehen der Modalnotation
  • "cum littera"-Notation (Conductus und Motette)
  • Motetten-Notationen (verdeutlichte Modalnotation, ein besonderer Fall: die Notation im Codex Bamberg, Frankonische Mensuralnotation)
  • Die Notation der französischen „ars nova“
  • Die Aufzeichnungsweisen des italienischen Trecento
  • Die Notationsprinzipien der „ars subtilior“

2. NOTATIONSKUNDE 15. UND 16. JAHRHUNDERT (in VOrbereitung)

  • Das Mensurensystems zu Beginn des 15. Jahrhunderts
  • Diminution und Proportion: die „tactus“-bezogene Mensuralnotation des späten 15. und 16. Jahrhunderts
  • Pragmatische Aufzeichnungsweisen (Cancioneros, Frottolen, Tanz)
  • Neue Bedingungen für die Notation in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts (Madrigale, Diminutionen ...)
  • Tabulaturen (ausgewählte Fragestellungen)

3. DIE NOTATION DES 17./18. JAHRHUNDERTS

  • Das Proportionsverständnis in der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts
  • Proportionen als „Bewegungscharaktere“
  • Tempowörter
  • Vom „tactus“ zum Takt
  • Historische Bedingtheit des Notationssystems der Klassik



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